3-D-Planung mit allen Vorteilen:

2D-CAD, das ist der BIM-Level 0. Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1990 wird 2D-CAD eingesetzt, damals noch parallel zu den Tuschestiften, aber die hat es sehr schnell verdrängt.

Auf BIM-Level 1, das ist der BIM-Level in dem sich ein Großteil des Marktes im Jahr 2020 bewegt, sind DIE HAUSTECHNIKER schon mehr als ein Jahrzehnt. Gearbeitet wird in einer Kombination aus 2D- und 3D-Darstellungen und es ergeben sich erste Vorteile der 3D-Planung.

Bei der BIM-Planungsmethode im Level 2 arbeiten DIE  HAUSTECHNIKER seit dem Jahr 2018 wie die anderen beteiligten Fachdisziplinen mit objektbasierten und datenreichen Informationsmodellen. Die virtuellen Bauelemente (wie z.B. Wand Decke, Heizkörper, Leuchte, usw.) enthalten die ihnen zugehörigen Informationen, was zusätzliche Vorteile mit sich bringt: Mengen und Massen können automatisiert erfasst und z.B. LV-Positionen oder Kosten zugeordnet werden. Durch Eingabe von Bauzeiten in den jeweiligen Bauteilen, kann aber auch eine Bauzeitplanung auf Modellbasis realisiert werden (sogenannte 4D- und 5D-Planung). Darüber hinaus können die einzelnen, mit Daten angereicherten Fachmodelle, umfangreicheren Qualitätschecks unterzogen werden und man kann automatisiert sämtliche Eigenschaften aller Objekte prüfen. Je nach verwendeter Software sind dabei die Möglichkeiten der Prüfung bzw. Qualitätssicherung sehr umfangreich und vielfältig.

BIM Level 3 als höchster Level (auch iBIM genannt), bildet die technische Grundlage der integralen, BIM-gestützten Planung und zu Beginn des Jahres 2021 werden DIE HAUSTECHNIKER auch diesen erreichen. Je nach Systematik (open-BIM oder Closed-BIM), kommen dabei unterschiedliche Datenformate und Methoden zum Einsatz. Es werden Informationen aus den einzelnen Fachmodellen der einzelnen Fachdisziplinen ausgetauscht sowie integriert abgestimmt und die Fachdisziplinen stehen über ein gemeinsames Modell in direkter Kommunikation miteinander. Modellinformationen können ohne Informationsverlust an Simulations- und Berechnungsprogramme aus Gebäudetechnik, Statik und Bauphysik übergeben werden bzw. aus diesen übernommen werden. Daten können auch für den weiteren Lebenszyklus des Gebäudes nach der Errichtung aufbereitet und z.B. für Facility Management Zwecke genutzt werden.